Demenz
Haben Sie oder kennen Sie jemanden mit Demenz?
Auf dieser Seite werden alle wichtigen Informationen zusammengefasst.
Lieber Kunde, Patient und/oder (Fach)Arzt,
auf dieser Seite möchten wir Ihnen einen umfassenden Einblick in das Thema Demenz bieten. Wir erläutern die Problematik, unser Vorgehen und unsere Behandlungsmethoden basierend auf wissenschaftlichen Studien und unserer langjährigen Erfahrung in der Praxis. Unser Ziel ist es, Ihnen bereits vorab fundierte Informationen bereitzustellen, um offene Fragen zu klären und mögliche Unsicherheiten zu beseitigen.
Der Begriff "Demenz" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich "vom Geist entfernt zu sein". Demenz beschreibt eine Kombination von Symptomen, bei der das Gehirn Informationen nicht mehr richtig verarbeiten kann. Es handelt sich um einen Sammelbegriff für mehr als 50 Krankheiten, die eine komplexe und weit verbreitete Erkrankung darstellen. Viele Menschen fragen sich, ob Demenz verhindert werden kann und wie sie behandelt werden kann.
Was sind die Ursachen für diese Problematik?
Es gibt viele Faktoren, die zur Entstehung von Demenz beitragen können. In den meisten Fällen sind Krankheiten, die zu einem Verlust von Nervenzellen führen und/oder Durchblutungsstörungen im Gehirn verursachen, dafür verantwortlich. So zeigen Bevölkerungsstudien, dass Diabetiker häufiger an Demenz erkranken als Nicht-Diabetiker. Seltenere Ursachen sind Medikamente wie Antidepressiva oder Neuroleptika, Vitamin- und Hormonmangel, Schädel-Hirnverletzungen, Infektionen oder Tumore. Eine präzise Diagnose ist entscheidend, um reversible Formen von Demenz auszuschließen, wie z.B. die Depressionsdemenz, die sich zurückbildet, sobald die Depression erfolgreich behandelt wurde.
In einer niederländischen Studie über Demenzpatienten, die in eine Gedächtnisklinik überwiesen wurden, wurden folgende Verteilungen der Demenzursachen festgestellt:
-
65 % Alzheimer-Krankheit: Dies ist durch die Ablagerung des Proteins "Beta-Amyloid" im Gehirn und die Anhäufung abnormer Tau-Proteine gekennzeichnet, was zu einer gestörten Kommunikation zwischen den Gehirnzellen führt. Bei Patienten unter 65 Jahren liegt oft eine erbliche Komponente vor, während diese im höheren Alter eine geringere Rolle spielt. In fortgeschrittenem Alter tritt in der Regel eine Mischform auf, die zusätzlich Gefäßschäden umfasst. Der Verlauf ist typischerweise langsam und erstreckt sich über Monate bis Jahre.
-
22 % Demenz mit vaskulärer Komponente (14 % gemischt mit Alzheimer, 1 % gemischt mit einer anderen Form, 7 % wahrscheinlich vaskuläre Demenz): Diese Demenzform entsteht durch Schädigung der Blutgefäße im Gehirn, wodurch sowohl kleine als auch große Hirngefäße betroffen sein können. Die klinische Präsentation variiert stark.
-
4 % Frontotemporale Demenz: Diese Form tritt häufig bei Personen unter 65 Jahren auf und ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Demenzform. Es kommt zu einer Atrophie (Schrumpfung) der Frontal- und Temporallappen des Gehirns, wobei bei einigen Patienten eine erbliche Komponente festgestellt wird.
-
2 % Lewy-Körperchen-Demenz: Bei dieser Form werden charakteristische Lewy-Körperchen in der Großhirnrinde gefunden. Die Diagnose erfolgt, wenn die Demenz zum Zeitpunkt oder vor dem Auftreten von Parkinsonismus auftritt.
-
Etwa 7 % aufgrund einer anderen Ursache: Es wird zunehmend deutlich, dass reine Formen der Alzheimer-Krankheit und vaskulären Demenz wahrscheinlich am Ende eines Spektrums stehen. In der Regel treten sowohl neurodegenerative als auch zerebrovaskuläre Veränderungen auf, wobei Mischformen mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Etwa 15 % der Patienten sind von solchen Mischformen betroffen.
Demenz ist die am schnellst wachsende Zivilisationskrankheit
Die meisten Menschen haben keine klare Vorstellung davon, was das Wort „Zivilisationskrankheit“ eigentlich bedeutet. Als Zivilisationskrankheiten bezeichnet man Erkrankungen, deren Häufigkeit einen sehr wahrscheinlichen Zusammenhang mit den Lebensgewohnheiten bzw. -verhältnissen aufweist, wie sie in Industrieländern vorherrschen. Auf Englisch wird dies als „chronic lifestyle disease“ bezeichnet, was eigentlich eine treffendere Bezeichnung ist. Beispiele für Zivilisationskrankheiten sind Karies, Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes, Übergewicht, bestimmte Krebsarten und, wie bereits erwähnt, Demenz.
Die Weltgesundheitsorganisation prognostiziert, dass sich die Inzidenz von Demenz bis zum Jahr 2030 um 53% erhöhen wird. Bis 2050 wird diese Zahl auf 113% ansteigen. Wenn man dieses prognostizierte Wachstum mit Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs vergleicht, stellt sich die Frage, warum die Zahl der Demenzerkrankungen in den nächsten Jahren so stark zunehmen wird.
Wir leben in einer Welt, in der wir unsere Verbindung zur Natur verloren haben und die Gesellschaft immer weiter degeneriert.
Es ist bekannt, dass Demenz im Durchschnitt bei älteren Menschen auftritt und dass unsere genetische Veranlagung dabei eine Rolle spielen kann. Weniger bekannt ist jedoch, dass Lebensstilfaktoren das Risiko, Demenz zu entwickeln, beeinflussen können – sei es positiv oder negativ. In den letzten Jahren haben sich diese Lebensstilfaktoren in verschiedenen Bereichen drastisch verschlechtert.
Es ist unbestritten, dass unsere Gesellschaft immer ungesünder lebt. Vor 100 Jahren legte ein Mensch durchschnittlich 20 Kilometer am Tag zurück, während heutzutage nur noch etwa 800 Meter täglich durchschnittlich zurückgelegt werden. Während des Lockdowns hat sich dieser Wert sogar auf nur noch 200 Meter pro Tag verringert. Ähnlich sieht es ernährungstechnisch aus: Vor 160 Jahren konsumierten Menschen in Deutschland durchschnittlich 2120 Kalorien pro Tag, heute sind es 3539 Kalorien täglich. Das bedeutet, dass die Energiezufuhr um 166% gestiegen ist, obwohl die körperliche Aktivität um 96% gesunken ist. Genau diese Entwicklung trägt zur prognostizierten Steigerung der Demenzfälle bei, wie sie von der WHO vorhergesagt wurde.
Ein weiterer interessanter Artikel unter:
Studien zeigen, dass etwa 35% der Demenzfälle auf eine Kombination von 12 Risikofaktoren zurückzuführen sind:
- Niedriges Bildungsniveau
- Bluthochdruck in der Lebensmitte
- Fettleibigkeit in der Lebensmitte
- Hörverlust
- Depressionen im späteren Leben
- Diabetes
- Rauchen
- Soziale Isolation
- Geringe körperliche Aktivität
- Mangelnde Schlafhygiene
- Kopfverletzungen
- Schlechte Ernährung
Diese Faktoren spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Demenz und zeigen die Bedeutung eines gesunden Lebensstils für die Prävention dieser Erkrankung auf.
Die Symptome
Häufige Anzeichen einer Demenz sind Gedächtnisstörungen, sozial unangemessenes Verhalten und Störungen der motorischen Funktionen. Zusätzlich sind weniger spezifische Anzeichen zu beachten wie:
- Schrammen, Kratzer oder Blasen
- Neigung zu Stürzen und/oder Gangstörung
- Affektive Beschwerden wie Apathie (Teilnahmslosigkeit), Depression und Angstzustände
- Verwirrung
- Konzentrations- und Orientierungsstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe, Aggression oder Halluzinationen
- Gewichtsveränderungen und/oder veränderter Appetit
Häufig gibt es auch Signale aus dem Umfeld des Patienten oder von anderen Leistungserbringern, zum Beispiel wenn der Apotheker berichtet, dass ein Patient seine Medikamente nicht mehr abholt. Oft sind es die Menschen um den Patienten herum, die als Erstes feststellen, dass etwas nicht stimmt.
Bei Patienten unter 65 Jahren sind die ersten Anzeichen einer Demenz in der Regel Veränderungen im Verhalten, in der Persönlichkeit und in der Funktionsweise: Am Arbeitsplatz können Probleme mit neuen oder komplexen Aufgaben auftreten, und in der Familie kann ein Verlust des Interesses an oder des Überblicks über den Haushalt bemerkt werden. Oft sind Gedächtnisprobleme nicht das Hauptproblem.
Die Mythen
Wenn jemand in meiner Familie an Demenz erkrankt ist, bekomme ich es auch
Es stimmt, dass die Genetik bei Demenz eine Rolle spielt, aber für Viele ist dies untergeordnet. Nach Angaben der Alzheimer Forschung Initiative e.V. treten 98 % aller Alzheimerfälle spontan auf und gehen nur maximal zwei Prozent auf eine rein erbliche Ursache zurück. Andere Faktoren, wie Lebenseilentscheidungen, spielen ebenso eine Rolle bei der Risikogenerierung und gehören damit zu den beeinflussbaren Faktoren.
Gegen Demenz kann nichts getan werden
Wie bereits erwähnt wird Demenz nicht ausschließlich durch nicht-beeinflussbare Faktoren wie unser Alter und Genetik beeinflusst, sondern auch durch beeinflussbare Faktoren wie unseren Lebensstil. Obwohl es keine Behandlung gibt, die Heilung bringen kann, kann durch unterschiedliche Therapiemittel das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt und Begleitsymptome wie auch deren Entstehungsrisiko reduziert werden. Mehr hierzu erfahren Sie hier.
Was können Sie als Patient oder Arzt von uns erwarten?
Zu Beginn Ihrer ersten Therapiesitzung erwartet Sie ein detailliertes Anamnesegespräch mit einem unserer Therapeuten, um relevante Informationen für Ihre Therapie zu sammeln und mögliche Kontraindikationen auszuschließen. Anschließend wird der Therapeut eine gründliche Untersuchung durchführen, um Ihren aktuellen Rehabilitationsstand genau zu bestimmen.
Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir ein individuelles Anforderungsprofil, das speziell auf Ihre täglichen Anforderungen zugeschnitten ist. Unser Ziel ist es, einen klaren IST-Zustand zu definieren und durch erste Planungen den angestrebten SOLL-Zustand festzulegen. Dieser Prozess wird kontinuierlich überwacht und neu bewertet, um Ihren aktuellen Leistungszustand jederzeit im Blick zu haben.
Um unsere Methodik noch effizienter zu gestalten und das volle Potenzial Ihrer Behandlung auszuschöpfen, bieten wir Ihnen optional die Möglichkeit einer erweiterten Therapiedauer an. Dies ermöglicht es unseren Therapeuten, noch effektiver am Therapieprozess zu arbeiten und eine qualitativ hochwertige Behandlung zu gewährleisten, um das Therapieergebnis zu optimieren.
Unser Behandlungsansatz konzentriert sich vor allem auf eine Lebensstiloptimierung, die dazu beiträgt, das Risiko einer Demenzerkrankung zu reduzieren, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die alltägliche Funktionsfähigkeit zu verbessern.
Wir wissen aus Studien, dass viele Lebensstilfaktoren, wie geringe körperliche Aktivität, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Depressionen, Diabetes, Rauchen, soziale Isolation, Ernährung und Schlaf, das Risiko für Demenz beeinflussen können. Besonders beeindruckend ist die Studienlage zur körperlichen Aktivität: Eine Untersuchung mit 160.000 Teilnehmern ergab, dass regelmäßige körperliche Betätigung das Alzheimer-Risiko um 45 % senken kann. Eine weitere Studie über 3,5 Jahre zeigt, dass Personen mit wenig Bewegung ein um 53 % höheres Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken, im Vergleich zu Personen mit einem aktiven Lebensstil.
Bilder von gemessener Hirnaktivität verdeutlichen eindrucksvoll den positiven Einfluss von körperlicher Bewegung auf das Gehirn: Während die Hirnaktivität beim Sitzen stark reduziert ist (linkes Bild), zeigt sich nach einem 20-minütigen Spaziergang eine deutlich erhöhte Aktivität (rechtes Bild).
Besorgniserregend ist, dass dieses Szenario einen bedeutenden Teil unserer älteren Generation widerspiegelt. In einer digitalen Welt, in der 95% der 12-Jährigen ein Smartphone besitzen (Quelle), können wir junge Erwachsene mit einer durchschnittlichen Sitzzeit von 10,5 Stunden als "Dauer-Sitzende" bezeichnen. Unsere Gesellschaft hat den Kontakt zu unserem eigenen Körper völlig verloren. Unser Körper bringt uns zur Arbeit oder zur Schule, wo wir dann acht Stunden lang sitzen, sei es im Unterricht oder am Computer. Danach ist seine Aufgabe, uns nach Hause zu bringen, wo wir uns auf die Couch legen und unsere Serie auf Netflix weiterschauen oder endlich wieder an der Playstation spielen können.
Eine Förderung von Lebensstiländerungen in präsymptomatischen Krankheitsstudien könnte das Potenzial haben, das Einsetzen von einem Drittel der Demenzfälle zu verzögern. Die Optimierung einer Kombination aus Behandlungsmethoden und Lebensstilfaktoren scheint effektiver zu sein, um mehrere Demenzrisikofaktoren anzugehen. Diese umfassen körperliche Aktivität, Ernährungsumstellungen und kognitives Training.
Körperliche Aktivität
Bewegung fördert die Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn. Neu gebildete Nervenzellen haben nachweislich bessere Lernfähigkeiten als ältere Zellen. Studien zeigen, dass regelmäßiges Training von 2 bis 3-mal wöchentlich für eine halbe Stunde den altersbedingten Gedächtnisverlust und die Degeneration von Nervenzellen positiv beeinflussen kann.
Selbst spät im Leben durchgeführte Übungsinterventionen zeigen positive Effekte bei der Verzögerung der Hirnalterung. Ein Jahr Training mit mittlerer Intensität (3 mal 40 Minuten pro Woche) führte bei gesunden älteren Menschen zu einer Vergrößerung des Hippocampus, einem Bereich des Gehirns, der für Gedächtnis, Lernen und räumliche Orientierung wichtig ist.
Die Verbindung zwischen einem aktiven Lebensstil und einem reduzierten Risiko für kognitiven Rückgang ist gut dokumentiert. Menschen mittleren Alters, die regelmäßig trainieren, zeigen signifikant bessere Gedächtnisleistungen im Vergleich zu Inaktiven.
Eine kanadische Studie mit über 8200 älteren Personen ergab, dass Muskelmasse mit besserer kognitiver Leistungsfähigkeit verbunden ist. Teilnehmer mit mehr Muskelmasse schnitten in kognitiven Tests besser ab als solche mit weniger Muskelmasse. Möglicherweise liegt dies daran, dass Personen mit mehr Muskelmasse im Alter aktiver sind und damit mehr stimulierende Reize für das Gehirn bieten. Zudem setzen Muskelgewebe antientzündliche Stoffe frei, die den Alterungsprozessen im Gehirn entgegenwirken können.
Kognitives Training
Unser Skillcourt-Tool ermöglicht das Training des vikomotorischen Systems, bei dem visuelle Reize verarbeitet und mit gezielten Bewegungen reagiert wird. Dieses Training fördert die Verbindung zwischen Muskel- und Hirnleistung.
Der Skillcourt findet seinen Hauptnutzen in der Prävention und in frühen Stadien der Demenz. Bei fortgeschrittenem Krankheitsbild wird der Einsatz aufgrund der potenziellen Reizüberflutung nicht empfohlen, da Patienten möglicherweise keinen Nutzen aus der Behandlung ziehen.
Ernährungsoptimierung
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, da sie positiv auf verschiedene Risikofaktoren und entzündliche Prozesse (wie Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas und Gefäßrisiken) wirkt. Ziel der Ernährungsoptimierung ist es vor allem, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren, was durch die Verringerung von Bauchfett und die Verbesserung der Darmflora erreicht werden kann.
Eine optimierte Ernährung kann sowohl zur Prävention als auch zur Behandlung bestehender Erkrankungen einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben. Daher bieten wir im Verlauf der Therapie eine hausinterne Ernährungsberatung an, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt ist.
Fazit
Effektive Therapieansätze und Lebensstiländerungen zur Demenzprävention
Die Kombination aus gezielten Therapieansätzen und Lebensstiländerungen bietet vielversprechende Möglichkeiten zur Verzögerung und Prävention von Demenz. Durch regelmäßige körperliche Aktivität, optimierte Ernährung, kognitives Training und die Reduktion entzündlicher Faktoren können wirksam Risikofaktoren minimiert und die Lebensqualität verbessert werden. Eine ganzheitliche Betreuung, die individuell angepasst wird, unterstützt dabei, die Herausforderungen im Umgang mit Demenz erfolgreich zu bewältigen.
- Francke, A., Heide, I., Bruin, S. D., Gijsen, R., Poos, R., Verbeek, M., … & Willemse, B. (2018). Een samenhangend beeld van dementie en dementiezorg: kerncijfers, behoeften, aanbod en impact. Themarapportage van de Staat van Volksgezondheid en Zorg.
- Wind, A. W., Gussekloo, J., Vernooij-Dassen, M. J. F. J., Bouma, M., Boomsma, L. J., & Boukes, F. S. (2009). NHG-standaard Dementie. In NHG-Standaarden 2009 (pp. 497-520). Bohn Stafleu van Loghum, Houten.
- Jellinger, K. A., & Attems, J. (2011). Prevalence and pathology of dementia with Lewy bodies in the oldest old: a comparison with other dementing disorders. Dementia and geriatric cognitive disorders, 31(4), 309-316.
- Viswanathan, A., Rocca, W. A., & Tzourio, C. (2009). Vascular risk factors and dementia: how to move forward?. Neurology, 72(4), 368-374.
- World Health Organization. (2012). Dementia: a public health priority. World Health Organization.
- Livingston, G., Sommerlad, A., Orgeta, V., Costafreda, S. G., Huntley, J., Ames, D., … & Mukadam, N. (2017). Dementia prevention, intervention, and care. The Lancet, 390(10113), 2673-2734.
- Livingston, G., Sommerlad, A., Orgeta, V., Costafreda, S. G., Huntley, J., Ames, D., … & Mukadam, N. (2017). Dementia prevention, intervention, and care. The Lancet, 390(10113), 2673-2734.
- Orgeta, V., Mukadam, N., Sommerlad, A., & Livingston, G. (2019). The lancet commission on dementia prevention, intervention, and care: a call for action. Irish journal of psychological medicine, 36(2), 85-88.
- Wind, A. W., Gussekloo, J., Vernooij-Dassen, M. J. F. J., Bouma, M., Boomsma, L. J., & Boukes, F. S. (2009). NHG-standaard Dementie. In NHG-Standaarden 2009 (pp. 497-520). Bohn Stafleu van Loghum, Houten.
- Hamer, M., & Chida, Y. (2009). Physical activity and risk of neurodegenerative disease: a systematic review of prospective evidence. Psychological medicine, 39(1), 3-11.
- Buchman, A. S., Boyle, P. A., Yu, L., Shah, R. C., Wilson, R. S., & Bennett, D. A. (2012). Total daily physical activity and the risk of AD and cognitive decline in older adults. Neurology, 78(17), 1323-1329.
- Viña, J., & Sanz‐Ros, J. (2018). Alzheimer’s disease: only prevention makes sense. European journal of clinical investigation, 48(10), e13005.
- Erickson, K. I., Voss, M. W., Prakash, R. S., Basak, C., Szabo, A., Chaddock, L., … & Kramer, A. F. (2011). Exercise training increases size of hippocampus and improves memory. Proceedings of the national academy of sciences, 108(7), 3017-3022.
- De la Rosa, A., Solana, E., Corpas, R., Bartrés-Faz, D., Pallàs, M., Vina, J., … & Gomez-Cabrera, M. C. (2019). Long-term exercise training improves memory in middle-aged men and modulates peripheral levels of BDNF and Cathepsin B. Scientific reports, 9(1), 1-11.
- Tessier, A. J., Wing, S. S., Rahme, E., Morais, J. A., & Chevalier, S. (2022). Association of low muscle mass with cognitive function during a 3-year follow-up among adults aged 65 to 86 Years in the Canadian longitudinal study on aging. JAMA Network Open, 5(7), e2219926-e2219926.
- Morris, M. J., Beilharz, J. E., Maniam, J., Reichelt, A. C., & Westbrook, R. F. (2015). Why is obesity such a problem in the 21st century? The intersection of palatable food, cues and reward pathways, stress, and cognition. Neuroscience & Biobehavioral Reviews, 58, 36-45.
- Szczechowiak, K., Diniz, B. S., & Leszek, J. (2019). Diet and Alzheimer’s dementia–Nutritional approach to modulate inflammation. Pharmacology Biochemistry and Behavior, 184, 172743.
- Livingston, G., Sommerlad, A., Orgeta, V., Costafreda, S. G., Huntley, J., Ames, D., … & Mukadam, N. (2017). Dementia prevention, intervention, and care. The Lancet, 390(10113), 2673-2734.
- Korczak, Dieter, Carola Habermann, and Sigrid Braz. „Wirksamkeit von Ergotherapie bei mittlerer bis schwerer Demenz.“ Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information. Schriftenreihe Health Technology Assessment, Bd127 (2013).
- Schaade, Gudrun, and J. Wojnar. Ergotherapie bei Demenzerkrankungen. Heidelberg Berlin New York: Springer, 2012.
- Heneka, M. T., Fink, A., & Doblhammer, G. (2015). Effect of pioglitazone medication on the incidence of dementia. Annals of neurology, 78(2), 284-294.
Sie möchten eine
Persönliche Beratung?
Sie möchten eine
Persönliche Beratung?
Tragen Sie sich jetzt ein und beginnen Ihren Weg für ein gesünderes Leben!